Schullaufbahn
5./6. Lebensjahr: Kindergarten
Der Kindergarten fördert das Kind auf spielerische Art und hilft ihm schulreif und gemeinschaftsfähig zu werden. Er dauert in der Regel zwei Jahre.
Die Schule Entfelden führt 13 Abteilungen, davon 8 in Ober- und 5 in Unterentfelden.
7-12. Lebensjahr: Primarschule (1. - 6. Klasse)
Die Primarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der elementaren Kulturtechniken, des Lesens, Schreibens und Rechnens. Sie ist auf eine ausgewogene Bildung der menschlichen Kräfte bedacht: Körper, Verstand, Gemüt, Wille, Gemeinschaftssinn sowie handwerkliche und künstlerisch-schöpferische Fähigkeiten sollen gleichermassen angeregt, gepflegt und gefördert werden (Auszug Lehrplan).
Die Schule Entfelden führt sowohl in Ober- wie auch in Unterentfelden eine Primarschule.
Einschulungsklasse:
In der Einschulungsklasse werden Kinder mit Entwicklungsverzögerungen während 2 Jahren auf die 2. Klasse vorbereitet.
Beide Primarschulstandorte verfügen über je eine altersgemischte Abteilung Einschulungsklasse.
Kleinklasse:
Schülerinnen und Schüler, die auf Grund von Lernbehinderungen oder Lernstörungen dem Unterricht der Regelklasse nicht zu folgen vermögen, besuchen die Kleinklasse. Der Unterricht in diesen Klassen orientiert sich am Lehrplan der Primarschule ist aber den individuellen Bedürfnissen der Schüler und Schülerinnen angepasst. Diesen Bedürfnissen wird durch individuelle Förderziele Rechnung getragen.
Die Kleinklassen sind in Oberentfelden und Unterentfelden ansässig.
13. - 15. Lebensjahr: Sekundarstufe 1 (Oberstufe)
Der Übertritt in die Sekundarstufe 1, im Alltag Oberstufe genannt, erfolgt nach der 6. Klasse Primarschule.
Die Sekundarstufe 1 gliedert sich in die Real-, Sekundar- und Bezirksschule. Ziel dieser Dreiteilung ist es, die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler besser zu fördern. Die Durchlässigkeit dieses Systems ist durch die regelmässige Möglichkeit eines Schultypenwechsels gewährleistet.
Sämtliche Klassen der Sekundarstufe 1 werden in Oberentfelden unterrichtet.
Realschule:
Die Realschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung und die Grundlagen für das Ergreifen einer Berufslehre.
In der Realschule soll in besonderem Masse ein ganzheitliches, an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiertes Lernen gepflegt werden, das ihnen hilft, sich gemäss den eigenen Neigungen und Fähigkeiten Ziele zu setzen und diese zu erreichen und somit Vertrauen in die eigene Lern- und Leistungsfähigkeit zu finden (Auszug Lehrplan).
Sekundarschule:
Die Sekundarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung und die Grundlagen für eine anspruchsvolle berufliche Ausbildung.
Sie erwartet von ihren Schülerinnen und Schülern Lernfähigkeit, geistige Beweglichkeit, Abstraktionsfähigkeit sowie Fleiss und Ausdauer (Auszug Lehrplan).
Bezirksschule:
Die Bezirksschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung und schafft die Grundlagen für den Besuch einer Maturitätsschule oder das Ergreifen einer anspruchsvollen beruflichen Ausbildung.
Die Bezirksschule stellt von allen drei Oberstufenschultypen die höchsten intellektuellen Ansprüche an Schülerinnen und Schüler.
Sie stellt hohe Ansprüche in Bezug auf Lernfähigkeit, Lerntempo, geistige Beweglichkeit, Abstraktionsfähigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler bekommen Gelegenheit, selbständig von Kenntnissen zu Erkenntnissen vorzustossen (Auszug Lehrplan).
Kleinklasse:
Die Kleinklasse Oberstufe verfolgt die gleichen Ziele wie die Kleinklasse der Primarschule und orientiert sich am Lehrplan der Realschule. Im Bereich der beruflichen Ausbildung werden nebst dem Ergreifen einer Berufslehre auch niederschwellige Angebote zur Eingliederung in die Arbeitswelt angestrebt.