Logopädietherapie - Therapie des Sprechens und der Sprache

Eine korrekte Aussprache, etwas erzählen, kleine Gespräche führen, Sprache richtig verstehen und flüssig sprechen … all dies funktioniert leider nicht bei allen Kindern problemlos.

Die logopädische Therapie orientiert sich an der kindlichen Sprachentwicklung und erfolgt nach einer individuellen Abklärung mit Diagnose.  Ziel ist es, die allgemeine sprachliche Kompetenz des Kindes zu stärken und zu fördern.

In den Kindergärten werden im Herbst vor dem Schuleintritt Reihenuntersuchungen durchgeführt, damit betroffene Kinder frühzeitig erfasst werden können. Die Informationen erhalten die Eltern durch den Kindergarten. Für  Fragen zur Sprachentwicklung und Abklärungen vor Kindergarteneintritt ist die Stiftung Netz zuständig.

Die Logopädietherapie an Schulen ist kostenlos und wird durch die schulischen Logopädinnen erteilt.

Legasthenietherapie - Therapie der Lese-Rechtschreibeschwäche

Heute spricht man im Zusammenhang mit der Legasthenietherapie von einer Lese- und Rechtschreibeschwäche. Eine Lese- und Rechtschreibeschwäche ist ein Wahrnehmungs- und kein Intelligenzproblem. Je früher sie diagnostiziert und behandelt wird, desto grösser sind die Chancen, positive Veränderungen zu erzielen.

Bei jedem Kind sind andere Bereiche der Schriftsprache betroffen: Das Lesen, die Rechtschreibung, das korrekte Formulieren von Sätzen, das Lesesinnverständnis, die Unterscheidung von Lauten, das korrekte Anwenden von grammatikalischen Regeln oder die visuelle/auditive Merkfähigkeit.

Dyskalkulie - Therapie der Rechenschwäche

„Dyskalkulie ist eine Entwicklungsverzögerung des mathematischen Denkens bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Es handelt sich dabei um eine beständige Minderleistung im Lernstoff des arithmetischen Grundlagenbereiches, wobei die Betroffenen mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler begehen, die auf begrifflichen Verinnerlichungsproblemen beruhen.“

Die Schule Entfelden bietet eine schuleigene Dyskalkulieunterstützung an.

Die Erstunterstützung wird durch einen Antrag der Eltern initiiert, zwingend begleitet von einem Gutachten des Schulpsychologischen Dienstes und einer Empfehlung der Klassenlehrperson. Die Bewilligung der Therapieunterstützung geschieht schlussendlich durch die Schulleitung.

Möchten Sie mehr wissen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit der Klassenlehrperson oder der Schulleitung auf.