„Heute spricht man im Zusammenhang mit der Legasthenietherapie eher von einer Lese- und Rechtschreibschwäche. Eine Lese- und Rechtschreibeschwäche ist ein Wahrnehmungs- und kein Intelligenzproblem. Je früher sie diagnostiziert und behandelt wird, desto grösser sind die Chancen, positive Veränderungen zu erzielen und den Kindern jahrelangen Schulfrust zu ersparen.“
„Bei jedem Kind sind andere Bereiche der Sprachfertigkeit betroffen: Das Lesen, die Rechtschreibung, das korrekte Formulieren von Sätzen (mündlich und schriftlich), das Leseverständnis, die Unterscheidung von Lauten, das korrekte Anwenden von grammatikalischen Regeln oder die visuelle/auditive Merkfähigkeit.“
Kinder, welche eine Legasthenietherapie erhalten, müssen vorgängig durch den Schulpsychologischen Dienst abgeklärt werden.